assyria the architect

Aufzeichnungen zur Architektur.
https://en.wikipedia.org/wiki/Philae
Palmyra
Peristyle
Metabolist Movement, DragonBall capsules
Arquitectura Vegetal (Remedios Varo, 1962)
Juxtapositiones: Myst III Exile - Edanna & Super Mario Sunshine - Noki Bay
Exedra
Lateinisch exhedrion, vom Altgriechischen ἐξ ‎(ex) "aus" + ἕδρα ‎(hédra) "Sitz". Bezeichnet im Allgemeinen einen nischenartigen Raum, der sich auf einen Hof, Platz oder eine Halle öffnet. Sie kann frei oder mit einer Säulenstellung gestaltet sein. In der griechischen Antike eine besonders gestaltete, erhöhte Nische bzw. die offene oder überdachte Plattform als Anbau eines großen öffentlichen Versammlungsraumes, etwa des Peristyls oder im Gymnasion, und dient mit Sitzen als Gesellschaftsraum im Sinne eines Separees dem privateren Gespräch, oder dem Vorlesen und Diskutieren im kleinen Kreise.
Sie findet Eingang in die römischen Villa (exedrium), und ist dort innenarchitektonisches Element als Nebenraum (Konversationszimmer, Sprechzimmer) oder im Bad.
Im Hellenismus entwickelt sie sich parallel zur Ädikula, der Standnische für sakrale und profane Statuen und Statuetten.
Genius loci
Lateinisch "der Geist des Ortes.
Mit Geist war ursprünglich in der römischen Mythologie ein Schutzgeist (Genius) gemeint, der häufig in Form einer Schlange dargestellt wurde. Der Begriff genius loci bezog sich in der römischen Antike neben religiösen Orten wie Tempel und Kultplätze auch auf profane Bereiche wie Provinzen, Städte, Plätze, Bauwerke oder einzelne Räume innerhalb dieser Bauten.
In der Tradition des monotheistischen Christentums wird der Begriff Geist anders definiert, und zwar als eine nicht genau zu bestimmende Spiritualität. In diesem Sinne bezeichnet genius loci die geistige Atmosphäre eines Ortes, die durch den Geist der Menschen geprägt sein soll, die sich dort aufgehalten haben oder noch aufhalten. So ist beispielsweise der genius loci des Klosters Maulbronn ein zentrales Thema in den Werken von Hermann Hesse (vor allem in Unterm Rad und Narziß und Goldmund).
Confer: Psychogeographie
Hypaethral
Latin hypaethrus, from Ancient Greek ὕπαιθρος (hupaithros) > ὑπό (hupo-) "under" and αἰθήρ (aither) "sky, air".
An ancient temple with no roof. It has instead a hypaethros or hypaethral opening. It was described by the Roman architect Vitruvius in his treatise On Architecture written for the emperor Caesar Augustus probably about 15 BC. This term is in distinction from cleithral, which is covered with a roof.

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